Donnerstag, 31. Juli 2014

Donnerstag, 31. Juli 2014

Donnerstag, 31. Juli 2014

Und wieder nur Regen, Regen, Regen!!!
Aber trotzdem haben wir uns überwunden und unseren Arsch nach draußen bewegt und einen kleinen Spaziergang unternommen.
Und was dann? Ab jetzt ist Hocken im Wohnmobil angesagt und - natürlich Lesen. Genug Lesestoff haben wir ja dabei.

Also Leute, das war´s für heute

Irmgard und Jürgen wünschen Euch noch einen schönen Tag.








Mittwoch, 30. Juli 2014

Mittwoch, 30. Juli 2014

Mittwoch, 30. Juli 2014

Manno, hat das heute Nacht gegossen, und es regnet immer noch recht kräftig.
Das erste Wohnmobil (auf Ducato) musste mit dem Trecker von der Wiese geschleppt werden. Als Info für meinen Freund Bernd: Ich konnte aus eigener Kraft das Gelände verlassen!
Um die Mittagszeit herum machten wir uns auf den Weg zu unserem nächsten Ziel nach Altaussee, etwa 85 Kilometer Fahrstrecke. Aber die hatte es diesmal in sich. Wir fuhren kleinste Nebenstraßen und Steigungen von 23%. Bloß nicht anhalten; war die Devise. Kaum gedacht, und schon kam ein Auto von vorne. Autsch, ich musste die Fahrgeschwindigkeit stark reduzieren – und schon war es geschehen, mein Motor schaffte es nicht mehr in dem gerade eingelegten Gang wieder auf Touren zu kommen. Runterschalten war zu spät, die Fuhre stand. Um die Kupplung nicht übermäßig zu quälen ließ ich das Fahrzeug einige Meter zurückrollen um eine bessere Position, sprich geringere Steigung einzunehmen. Es klappte!
Später war dann auch noch eine Straße voll gesperrt und wir mussten eine Umleitung über Schotterwege fahren. Aber hier denken die anderen Autofahrer mit. Immer wenn wir aus der Ferne zu erkennen waren, dann blieben die an einer breiteren Stelle stehen und ließen uns passieren. Gut so!
Aber der eigentliche Hammer kam etwa einen Kilometer vor dem Ziel: Ich hatte die GEO-Koordinaten ins Navi eingegeben und folgte brav den Hinweisen. Der Weg führte durch dichtbebaute Siedlungen mit immer enger werdenden Straßen. Nun sagte die Dame mir ich solle links abbiegen. Es war aber so eng, und auch gleichzeitig so steil, dass hätten wir nicht geschafft. Also blieb ich stehen und Irmgard ging zu Fuß auf Erkundungstour. Es sollten nur noch 160 Meter bis zum Campingplatz sein. Aber ein Hinweisschild war nicht zu entdecken. Es kam wie es kommen mußte, andere Fahrzeuge wollten vorbei. Da der Weg aber so schmal war, dass man maximal mit einem Fahrrad an meinem Mobil hätte vorbei kommen können musste ich natürlich irgendwie das Feld räumen. Also noch ein paar Meter weiterfahren und dann nach recht rückwärts in eine Seitenstraße hineinstechen.
OK die Leute konnten vorbei, aber nun hatte ich ein Problem. Es war natürlich wieder extrem Steil – und nun habe ich die autmatische Kupplung wieder auf „Deubelkommraus“ verflucht.
Der Motor wurde mehrfach abgewürgt bis es mir endlich gelang die Fuhre in Gang zu bringen. Und nun kommt das ganz und gar nicht lustige: Das Navi zeigt mir plötzlich an, ich solle, nachdem ich gewendet hatte, diese neue Richtung zum Platz weiterfahren. Tatsächlich folgte ich dem Navi und nach einigen Ecken lachte uns auch ein Hinweisschild zum Campingplatz an. Da verstehe einer die Navi´s!
Nun gut, wir haben den Platz erreicht. Der ist zwar nicht ganz billig aber er gefällt uns. Und das Beste: Es scheint die Sonne!!!
Bis demnächst, verabschieden sich


Irmgard und Jürgen


unsere heutige Tour


die kleine Kapelle....


hat nur zwei Sitzbänke


das sind noch Impressionen von unserem gestrigen Stellplatz



heute geht die Fahrt im Regen weiter


Gravelroad - ja sind wir denn in Alaska?




unser neuer Stellplatz










Dienstag, 29. Juli 2014

Dienstag, 29.Juli 2014

Dienstag, 29.Juli 2014

Abreisetag! Wir haben uns von Angelika und Robert verabschiedet, unser Mobil entsorgt und sind dann gegen 11.00 Uhr auf die Piste gegangen.
Wir hatten nur gut 60 Kilometer bis zu unserem Ziel „Gut Aiderbichl“ zurückzulegen. Dieses Gut ist ein Gnadenhof für misshandelte Tiere.
Die Fahrt verlief problemlos und gemütlich.
Ungemütlich wurde es dann am Ziel, auf dem Parkplatz vor Gut Aiderbichl. Auf dem ausgewiesenen Omnibusparkplatz wollte man uns nicht haben, und der gesamte Parkplatz war voll belegt.
Letztendlich durften wir uns dann vor die Hauseigenen Fahrzeuge des Gutes stellen. Geht doch!
So haben wir uns gemütlich die üblichen Nutztiere angeschaut und deren spezielle Geschichten gelesen, noch einen Cappuccino reingezogen und sind dann wieder gestartet um unser Nachtquartier anzusteuern. Der Weg dorthin war ziemlich spannend. Wir fuhren enge, einsame Wege, durch Alleen hindurch, bis wir dann am Bauernhof Schweighöfer in Schwand angekommen sind. Es ist eine Geflügelzucht mit einigen wenigen Stellplätzen zwischen Obstbäumen auf einer Wiese. Sehr idyllisch.
Aber das sensationelle: Ich habe hier eine sehr gute Internetverbindung!

Und so grüßen wir Euch von unserem Stellplatz auf dem Bauernhof in Österreich.

Irmgard und Jürgen


unsere heutige Route




diese Ziege macht vor Irmgard einen Kniefall



dieser Esel ist ziemlich aufdringlich








durch diese Allee führte unser Weg







Montag, 28. Juli 2014

Montag, 27. Juli 2014

Montag, 27. Juli 2014

Nach dem ausgiebigen Frühstück, wie immer, stellte sich die Farge: was tun?
Da der Wetterbericht für den Mittag Regen angesagt hatte, wollten Angelika und Robert sicher gehen und ihr Vorzelt trocken nach Hause bringen. Somit fingen sie an das „Vorzimmer“ abzubauen. In Anbetracht der Tatsache, dass wir dabei nicht helfen konnten, stellten Irmgard und ich unsere Stühle so in die Richtung, dass wir die Demontage genau beobachten konnten.
Nach dem Motto: in der ersten Reihe sieht man besser. Als dann alles sauber verstaut war, stand der Wohnwagen nun etwas nackt da – und wir stellten fest, das die Wettervorhersage uns alle verarscht hatte! Es knallte die Sonne auf uns hernieder und der Himmel strahlte in seinem schönsten Blau!
So kurbelte ich meine Markise aus und wir setzten uns in deren Schatten. Was macht man dann, wenn nichts mehr zu tun ist?
Wir jedenfalls tranken gemütlich den einen oder anderen Tropfen und plauderten tüchtig über Gott und die Welt und jeden „Tünkram“.
Spät am Nachmittag gelüstete es Robert ein Bad im Chiemsee zu nehmen. Wir begleiteten ihn dabei und passten auf, das er auch heil wieder an Land kam.
Der Abend näherte sich und wir beschlossen, zum Abschied noch einmal gemeinsam in einem guten Restaurant zu speisen.
Im Flyer des Touristenbüros fanden wir ein Restaurant, welches uns ansprach. Wir waren uns alle einig, es sollte das Hotel/Restaurant „Zur schönen Aussicht“ sein. Robert machte sein Auto klar und fuhr uns dort hin.
Wir genossen einen wunderbaren Ausblick auf die Alpen und auch ein sehr gutes Abendessen mit Kaiserschmarrn als Nachtisch. Es passte alles. Wir waren uns einig, hier die richtige Wahl getroffen zu haben.
So kehrten wir wieder auf den Campingplatz zurück und hielten noch bis in die Dunkelheit hinein den üblichen Plausch.
Robert zerlegte noch seine Fahrräder und verstaute sie in seinem Kombi. So war es unser letzter gemeinsame Abend hier auf dem Campingplatz am Chiemsee. Morgen trennen sich unsere Wege.

Also schlaft gut, wünschen Euch

Irmgard und Jürgen


man beachte die Äpfel auf dem Dach


das Vorzelt ist abgebaut und verstaut





Sonntag, 27. Juli 2014

Sonntag, 27. Juli 2014

Sonntag, 27. Juli 2014

Der Tag beginnt etwas trübe und auch kühler, aber keineswegs kalt. Der Wind haucht milde über den See, so beschließen wir das Modellsegelboot von Robert ins Wasser zu lassen und einen Turn zu segeln. Es ist ein funkferngesteuertes Hightechgerät, schon das Auftakeln bringt einige Hindernisse mit sich. Aber wir haben es gemeinsam geschafft. Es segelt, und wie! Es macht richtig Spaß und entspannt dabei auch die Seele. Wunderbar.
Während wir Männer mit dem Segeln beschäftigt sind kümmern sich unsere lieben Ehefrauen um das leibliche Wohl. Sie haben einen Fischladen ausfindig gemacht und geräucherte Fische gekauft. Das wird ein leckeres Abendessen.

Heute ist das Formel 1 Rennen in Budapest. Mit Robert habe ich natürlich einen Verbündeten. So rangieren wir das Wohnmobil so lange hin und her, bis wir endlich Fernsehempfang haben.
Das Rennen kann beginnen und wir sitzen in der ersten Reihe!
Inzwischen ist es wieder richtig warm geworden. So sitzen wir nach Ende des Rennens vor dem Wohnwagen und lassen es uns gut ergehen. Robert bereitet die geräucherten Fische vor, enthäutet und entgrätet sie. Der gestern übriggebliebene Kartoffelsalat dazu ergibt ein perfektes Abendessen.
Als Verdauungssport haben wir anschließend Boule gespielt. Das ewige Bücken um die Kugeln aufzuheben hat mich ganz schön "fertig" gemacht. Man ist eben nicht mehr der Jüngste!
Der übliche Schnack in der Runde rundet den herrlichen Tag ab.
Nachdem es nun draußen wieder ungemütlich kühl wird, ziehen wir uns in unsere Behausungen zurück und lassen den Tag ganz ruhig ausklingen.
Gute Nacht wünschen Euch


Irmgard und Jürgen

Robert und sein Modellsegelboot







Robert macht eine Probefahrt mit meinem Pedelec

die herrlichen Räucherfische zum Abendessen



Samstag, 26. Juli 2014

Samstag, 26. Juli 2014

Samstag, 26. Juli 2014

Heute gibt es nicht viel zu berichten.
Nach ausgedehntem Frühstück ist Robert mit uns in seinem PKW ins Dorf gefahren. Wie gut , dass er Caravaner ist und somit immer flexibel auch mit dem Auto fahren kann. Wir haben dann „kaufst Du Edeka?“ besucht und den Lebensmittelvorrat aufgefüllt.
Bei brütend heißer Sonne haben wir dann unter der ausgefahrenen Markise gesessen und Storys erzählt. Später dann noch Cappuccino getrunken und Kuchen gegessen. Also wie schon eingangs erwähnt; ein ganz normaler Tag. Pünktlich zum Abendessen fing es dann an zu regnen. So verzogen wir uns unter das Vorzelt zu unseren Freunden und haben gegrillt. Was wohl? Natürlich die originalen Currywürste aus dem Volkswagenwerk.
Dazu gab es selbst gemachten Kartoffelsalat und als Nachtisch Erdbeeren mit Schlagsahne. Wir können uns was leisten!
Als es dann draußen nach heftigem Regenguss kühler wurde, verzogen wir uns nach innen in den Wohnwagen und spielten ein neues Spiel – Qwribble. Ich war aber schon so von der Rolle, das ich nix kapiert, und mal wieder als Spielverderber vorzeitig das Feld geräumt habe und todmüde ins Bett gefallen bin.
Das wars dann
Tschüß bis denne

Irmgard und Jürgen