08.August 2014
„Anatevka“
Jetzt
fahrn wir übern See, übern See, jetzt fahrn wir …..............
Da
unser Stellplatz am Weingut auf der Ostseite des Neusiedler Sees
liegt und die Seebühne Mörbisch auf der westlichen Seite, so nehmen
wir zur Abwechslung mal nicht das Wohnmobil, sondern nehmen das
Schiff.
Um
17.45 Uhr machen wir uns zu Fuß auf den Weg zur Anlegestelle. Dort
startet die Seefahrt pünktlich um 18.30 Uhr.
Bei
herrlichstem Sommerwetter, blauem Himmel und einer leichten Brise ist
die Fahrt auf dem Oberdeck ein richtiger Genuß. Am Tage hat uns die
Hitze schon arg zugesetzt.
Von
der Anlegestelle in Mörbisch sind es nur wenige Schritte bis zum
Eingang des Theaters. Dreimal lang hinfallen, und schon sind wir da.
Pünktlich
um 20.30 Uhr beginnt die Vorstellung und läuft bis zur Pause zwei
Stunden! Das werden zwei quälend lange Stunden. Nicht weil die
Darbietungen zu langweilig sind, nein das kann man wirklich nicht
sagen. Aber auf den Metallstühlen wird unser Sitzfleisch, trotz
Kissenunterlage stark maltretiert. Aber wir sind nicht die einzigen
die darüber stöhnen. So ist die dreißigminütige Pause direkt eine
Erholung!
Die
Vorführung endet um 24.00 Uhr. Nach dem brandenden Applaus beginnt
dann als krönender Abschluß ein Feuerwerk.
Danach
geht es zügig zurück aufs Schiff und wir erreichen Podersdorf um
01.30 Uhr. Nun noch der Fußmarsch und wir erreichen unser Wohnmobil,
und damit unsere nun heiß ersehnten Betten um 02.00 Uhr in der früh.
Es
war alles in allem ein gelungener Abend – und wir sind glücklich
und zufrieden.
das Bühnenbild |
die Vorstellung beginnt |
hier wird um die Tochter von Tevje verhandelt |
in der tollen Kulisse wurde sogar ziemlich Lebensecht die Abfahrt des Zuges nach Sibirien nachgestellt |
Ende der Vorstellung |
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