Samstag, 2. August 2014

Samstag, 02. August 2014

Samstag, 02. August 2014

Heute Morgen haben wir den schönen Campingplatz in Altausse verlassen um unsere Freunde in Österreich zu besuchen.
Wir sind nach dem PKW Navi vom Platz gefahren und haben den kürzesten Weg Richtung Graz gewählt.
Das war vielleicht ein Abenteuer! Schon 200 Meter nach Verlassen des Platzes tauchte ein Hinweisschild auf das uns eigentlich hätte nachdenklich stimmen sollen: 3,5 to zulässiges Gesamtgewicht aber Quellverkehr bis 7,5 to zulässig. Da werd mal einer schlau draus. Natürlich bin ich da nicht betroffen!? Später kam noch eine Beschränkung 2,50 m Breite und ein Hinweis auf 23% Gefälle.
Berührt mich das? Natürlich nicht! Denn der „beste Autofahrer der Welt“ bewältigt solche Hindernisse natürlich mit Leichtigkeit!
Aber ehrlich, ins Schwitzen bin ich dann doch gekommen. Denn die Abfahrt war wirklich haarig! Engste Kurvenradien bei steilsten Abfahrten und dann die vorstehenden Dachrinnen und Hausvorbauten waren schon nicht „von schlechten Eltern“! Aber Ende gut, alles gut. Wir sind heil durchgekommen und endlich auf einer gut ausgebauten Straße gelandet. Unterwegs noch einen „Spar Laden“ angelaufen und noch ein paar Sachen ergänzt, und dann ging es auf die Autobahn. Es lief alles glatt, ich musste noch eine kurze Pause zur „Augenpflege“ einlegen - und dann erreichten wir unser Ziel. Ein kleines Hindernis war noch die steile Auffahrt zu unseren Freunden. Ich musste die Hinterachse vorsorglich hochpumpen, damit ich nicht mit meiner Anhängerkupplung, bedingt durch den langen Überhang, eine Furche in den Asphalt fräse. Doch dann konnte ich problemlos die Auffahrt meistern.
Margrit und Josef haben uns voller Begeisterung empfangen und auch sofort mit einem Campari-Orange verwöhnt. Der tolle Pool, direkt neben dem Parkplatz unseres Wohnmobils stand uns auch zur Verfügung. Luxus pur!!! So haben wir dann den Abend gemeinsam mit den beiden auf der Terrasse verbracht. Natürlich mit Speis und trank. Nebenbei haben wir einen neuen eingewanderten Schädling kennengelernt: Einen Käfer aus Asien, der aussieht wie ein Marienkäfer, nur in schwarzer und oranger Färbung und mit kleineren Punkten auf dem Panzer. Diese Käfer setzen sich auf die noch nicht reifen Pfirsiche und fressen sich dort direkt hinein, so dass die Früchte verfaulen und nicht mehr geerntet werden können. Dramatisch!!!

die heutige Fahrtroute


das sind die eingewanderten Schädlinge, die sich in die Pfirsiche hineinfressen








die steile Auffahrt zum Grundstück


Das soll für heute genug Info sein. Unsere Gastgeber haben schon tolle Pläne für die nächsten Tage gemacht. Das wird spannend.


Also wünschen Euch Irmgard und Jürgen ein gut´s Nächtle

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