Dienstag, 12. August 2014

Dienstag 12. August 2014

Dienstag 12. August 2014 Heimkehr

insgesamt gefahrene Kilometer: 3132

Heil gelandet! Die Autobahn hat es gut mit uns gemeint!
Ewig lange konnte ich den Tempomat benutzen, es war der Wahnsinn! Ganz selten war mal ein kleiner Stau, aber der hat sich immer schnell aufgelöst.
Nur einmal war es etwas dramatischer: Es hatte sich ein Lastzug abseits der Autobahn versucht einen Weg zu bahnen. Das endete natürlich im Straßengraben, voll auf der Seite. Ein riesiger Kran war gerade dabei den Havaristen zu bergen. Von drei Spuren konnten wir nur eine benutzen. Aber dann lief es wieder. Zwischendurch hat es immer mal wieder geregnet, teilweise recht heftig. Aber es lief alles wunderbar glatt, und so konnten wir problemlos unseren Heimathafen erreichen und das Mobil an seinem angestammten Platz abstellen. Alles in Butter Frau Lutter!

Eine Bemerkung noch zum Schluß: Auf der gesamten Strecke gibt es nur wenige Überholverbote für LKW, die ja mich auch betreffen. Das empfinde ich natürlich als sehr erfreulich.

Und so könnt Ihr mich wie gewohnt zu Hause erreichen – wenn ich nicht gerade im Büro oder in Großenbrode bin.

Also macht´s gut und bleibt gesund
Es grüßen recht herzlich

Irmgard und Jürgen



Montag, 11. August 2014

Montag, 11. August 2014

Montag, 11.August 2014

Ok. Leute, ich bin heute wieder auf Sendung. In Leipzig-Dölitz stehen wir auf dem großspurig genannten Reisemobilhafen. Aber da stelle ich mir eigentlich was anderes drunter vor! Erst nach einigem Suchen fanden wir den Hinweis in einer Allee. Da wäre ich sonst nie hineingefahren. Aber nach kurzer Fahrstrecke kamen wir in diesem Gehölz tatsächlich auf eine Lichtung, die sich als das gesuchte Objekt herausstellte. Jedoch herrschte hier Friedhofsatmosphäre. Alles ruhig, kein Mensch zu sehen. Zwar stand hier ein Hinweisschild mit einigen Erklärungen neben einer Holzhütte und auch der Preis für die Entsorgung. Aber ich habe trotz intensiven Suchens nichts dergleichen gefunden. Ich ahne fürchterliches – sollte die „Anlage“ in der kleinen Blechhütte versteckt sein? Dann kann man ja nur entsorgen wenn eine zuständige Person anwesend ist. Doch zurzeit Fehlanzeige. Es wird spannend!
Der Platz liegt auf der Rückseite eines Parkschlosses das heute als Parkgaststätte angepriesen wird. Aber das ist wohl auch schon Vergangenheit. Alles geschlossen und zur Vermietung aufgerufen. Daneben befindet sich noch ein italienisches Restaurant und Eiscafe´.
Dort haben wir je einen Eisbecher genossen. Das Eis war gut, aber bei meinem Malaga-Becher fehlte der Likör, der jedoch laut Karte dazugehört.
Also wir halten unsere Euphorie mal ganz zurück und stellen fest:
Hier hat sich anscheinend seit der Grenzöffnung nichts verändert, außer vielleicht die Preise!
Doch nun zu unser heutigen Fahrt:
Die zurückgelegte Entfernung betrug etwa 460 Kilometer.
In Hof haben wir einen kleinen Abstecher gemacht und mal wieder Diesel gefasst. Alles in allem haben wir hier bessere Straßen vorgefunden als bei uns im Westen. Insbesondere die Autobahn fährt sich viel angenehmer. Glatte Fahrbahnoberfläche,
wenig Baustellen und man kann stundenlang mit Tempomat fahren. Also ist doch nicht alles schlecht im Osten!

Inzwischen ist der Platzwart eingetroffen und wir haben alle offenen Fragen geklärt. Auch das Entsorgen der "Goldkassette". Das wurde im Schulterschluss aller Mobilisten erledigt. Der große Meister geht voran und öffnet einen Gullideckel auf einem Rasenstück am Ende des Platzes. Dann die Kassette hoch und raus mit der Sch......... Abenteurlich! 

Nun wollen wir mal schauen wie wir heute Nacht schlafen, und dann werden wir Morgen zu Hause eintreffen und den Abschlussbericht liefern.
Bis dahin: Hol di stief!


Irmgard und Jürgen








Sonntag, 10. August 2014

Sonntag, 10. August 2014

Sonntag, 10. August 2014

Wir sind wieder in Deutschland man möchte sagen - leider

Machen wir es kurz: Die Internetverbindung ist mehr als besch.....

So lade ich nur einmal die Landkarte unsrer Fahrtstrecke hoch und erzähle Euch, dass wir wohlbehalten in Passau angekommen sind und hier übernachten werden.
Liebe Grüße Irmgard und Jürgen



Samstag, 9. August 2014

Samstag, 09. August 2914

Samstag 09. August 2014

Heute steht mal wieder eine kleine Fahrt an, ein sogenanntes Verholen (Ausdruck in der maritimen Szene) nach Oggau am See.
Knapp 50 Kilometer beträgt die Distanz zum dortigen Campingplatz. Ischa wohl ein Klacks. Aber – als wir erfuhren, dass dort Mittagsruhe von 12.00 bis 14.00 Uhr herrscht – da mussten wir uns gehörig sputen. Entsorgen mussten wir ja auch noch! Kurz vor 11.00 Uhr waren wir dann startbereit.
Also ab auf die Piste und das rechte Pedal gehörig in Richtung Bodenblech gedrückt!
Aber es hat sich gelohnt! Fünf Minuten vor zwölf trafen wir vor der Einfahrt ein. Die Dame an der Rezeption winkte uns direkt zu sich, durch die schon geöffnete Schranke. Nanu? Erklärung: Margrit und Josef hatten schon einen Platz für uns reservieren lassen und die aufmerksame Person hat uns sofort richtig zugeordnet. Wir konnten problemlos den uns zugewiesen Platz einnehmen und entspannen.
Die Entspannung endete jedoch abrupt um Punkt 14.00 Uhr! Der Platznachbar startete seinen Rasenmäher und begann lautstark mit der Arbeit! Das ist Camping!!!
Nun werden wir noch die platzeigenen Duschen testen und noch einen Besuch im angrenzenden Restaurant unternehmen, und dann werden wir um 19.30 Uhr von der Taxe abgeholt und nach St. Margarethen zum Römersteinbruch gefahren. Dort wird heute die Oper „AIDA“ gespielt.
In der Zwischenzeit hat sich die Wetterlage dramatisch verändert. Gewitter und Regen sind jetzt angesagt. Die aktuelle Wetterlage hat sich nicht an die Vorhersage gehalten! Das Internet hat nämlich trocken und warm vorher gesagt. Nichts davon ist wahr!
Mit dem Taxi Richtung St. Margarethen wird der Regen immer schlimmer. Und am Ziel ist wohl gerade ein richtiges Unwetter hernieder gegangen. Vor dem Eingang staut sich die Menschenmenge bis ins unendliche. Aber es wird noch nicht eingelassen. Keiner ist sich sicher, ob nicht die ganze Veranstaltung abgesagt wird. Aber irgendwann kommt die Nachricht: Es geht los. Aber es regnet noch immer. Aber wir können unsere Plätze einnehmen.
Irmgard hatte aus einer Laune heraus vor Monaten mal Regenponchos gekauft. Jetzt kommen sie zum Einsatz und leisten gute Dienste!
Mit der Zeit läßt der 
R
egen nach, und die Veranstaltung beginnt eine halbe Stunde später.
Wir sind tief beeindruckt von der Kulisse und den technischen Highlights die hier mit eingebunden sind. Es werden Lifemitschnitte eingeblendet und erzeugen tolle Effekte. Alles in allem sind wir, obwohl keine Opernfans, von der AIDA- Aufführung begeistert.
Ganz nebenbei ist es auch im Verlauf der Vorführung abgetrocknet
und wir können somit alles noch viel besser geniessen.
Nach der Vorstellung hat uns das Taxi wieder eingeladen und zm Campingplatz zurückgefahren. Hier haben wir dann noch bis etwa drei Uhr morgens getagt!!! Schließlich ist das ja das Ende unserer Kulturtage.
Und somit wird unser nächster Bericht von unsere Heimreise handeln.

Tschüss bis denne

unsere"Verhol"Tour


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08. August 2014 "Anatevka"

08.August 2014 „Anatevka“

Jetzt fahrn wir übern See, übern See, jetzt fahrn wir …..............
Da unser Stellplatz am Weingut auf der Ostseite des Neusiedler Sees liegt und die Seebühne Mörbisch auf der westlichen Seite, so nehmen wir zur Abwechslung mal nicht das Wohnmobil, sondern nehmen das Schiff.
Um 17.45 Uhr machen wir uns zu Fuß auf den Weg zur Anlegestelle. Dort startet die Seefahrt pünktlich um 18.30 Uhr.
Bei herrlichstem Sommerwetter, blauem Himmel und einer leichten Brise ist die Fahrt auf dem Oberdeck ein richtiger Genuß. Am Tage hat uns die Hitze schon arg zugesetzt.
Von der Anlegestelle in Mörbisch sind es nur wenige Schritte bis zum Eingang des Theaters. Dreimal lang hinfallen, und schon sind wir da.
Pünktlich um 20.30 Uhr beginnt die Vorstellung und läuft bis zur Pause zwei Stunden! Das werden zwei quälend lange Stunden. Nicht weil die Darbietungen zu langweilig sind, nein das kann man wirklich nicht sagen. Aber auf den Metallstühlen wird unser Sitzfleisch, trotz Kissenunterlage stark maltretiert. Aber wir sind nicht die einzigen die darüber stöhnen. So ist die dreißigminütige Pause direkt eine Erholung!
Die Vorführung endet um 24.00 Uhr. Nach dem brandenden Applaus beginnt dann als krönender Abschluß ein Feuerwerk.
Danach geht es zügig zurück aufs Schiff und wir erreichen Podersdorf um 01.30 Uhr. Nun noch der Fußmarsch und wir erreichen unser Wohnmobil, und damit unsere nun heiß ersehnten Betten um 02.00 Uhr in der früh.

Es war alles in allem ein gelungener Abend – und wir sind glücklich und zufrieden.



das Bühnenbild


die Vorstellung beginnt


hier wird um die Tochter von Tevje verhandelt


in der tollen Kulisse wurde sogar ziemlich Lebensecht die Abfahrt des Zuges nach Sibirien nachgestellt


Ende der Vorstellung





Freitag, 8. August 2014

Freitag, 08. August 2024

Freitag, 08. August 2014

Jo, mir san mitn Radl do, jo mir san mitn Radl do.........
Diesen Text muss ich wohl nicht übersetzen, auch wenn es ein für uns norddeutsche ungwohnter Dialekt ist. Unsere österreichischen Freunde haben mir das so buchstabiert.
Also, wir haben heute die Fahrräder benutzt und sind durch die Weingärten geradelt. Gut asphaltierte, breite Wege mit kaum Autoverkehr. So macht es Spaß.
Unterwegs haben wir eine Menge Störche gesehen. Ein Traktor hat einen Acker bearbeitet und die Störche haben die freigelegten
Köstlichkeiten“ aufgelesen.
In Frauenkirchen war die erste Zielstation ein Tomatenbauer. Dieser Betrieb soll der bekannteste Tomatenlieferant in ganz Europa sein. Es werden unendlich viele Sorten angeboten, und alle in erstklassischer Qualität. Die bekannten Starköche, wie Sarah Wiener, Thomas Lichter gehen hier ein und aus. Und der Lafer darf natürlich auch nicht fehlen.
Um der Frage zuvor zu kommen: Natürlich hat Irmgard hier auch
ein paar Delikatessen eingekauft.
Im weiteren Verlauf der Tour haben wir dann auch noch die Basilika in Frauenkirchen besucht.
Da wir heute Abend noch einen wichtigen Programmpunkt im Terminkalender notiert haben, wird es nun Zeit den Rückweg einzuschlagen.
Es wartet noch das Musical „Anatevka“ auf uns.
Doch das noch vorzustellen, sprengt diesen Bericht und ich werde das Ereignis mit ein paar Fotos noch einmal in einem Extrabericht nachliefern.

Nun ist Schlafenszeit  






die Störche nehmen Nahrung auf



der erwähnte Tomatenanbaubetrieb bietet Schulungen an


auch andere Produkte, außer Tomaten sind hier im Angebot



die Basilika


sogar eine Mühle gibt es in Podersdorf. Dieses Wochenende findet eine

 165 Jahr Feier statt 


Donnerstag, 7. August 2014

Donnerstag, 07. August 2014

Donnerstag, 07. August 2014

Guten Morgen liebe Sonne, wo bleibst Du denn?
Eigentlich war laut Wetterbericht heute Sonne angesagt.
Ist aber nicht. Also legen wir uns wieder hin und pennen weiter.
Wir haben ja nichts zu verpassen.
Ein paar Stunden später, wir sind gerade mitten beim Frühstücken, da kommen unsere Freunde Margrit und Josef mit ihrem Wohnmobil um die Ecke gebogen.
Nach der Begrüßung mit Hallo und so, widmen wir uns weiter dem Frühstück und die beiden stellen ihr Wohnmobil auf, direkt neben uns.
Allerdings zu genau wollen es die beiden dabei nicht nehmen. Margrit möchte nämlich noch nach Neusiedl in das riesige Outlet. Da müssen sie natürlich das Mobil wieder ausparken und damit zum Ort der Begierde fahren.
Kaum sind die beiden unterwegs, da lacht die Sonne vom Himmel.
Irmgard und ich satteln unsere Fahrräder und machen noch eine kleine Runde zum See und dem Schiffsanleger.
Morgen zur „Anatevka“ Vorführung in Mörbisch wollen wir dann mit dem Schiff über den See setzen. So haben wir schon mal Plätze reserviert und uns über die Abfahrtzeichen informiert.
Etwa zeitgleich mit Margrit und Josef treffen wir auf dem Wohnmobilstellplatz ein und verabreden uns für heute Abend. Wir wollen gemeinsam zum Abendessen an den See gehen.
Dort erleben wir dann einen wunderschönen Sonnenuntergang.
Im Anschluß daran haben wir noch bei unserem Weingut bei angenehmen Temperaturen im Freien das eine oder andere Glasl getrunken.

Gut´s Nächtle können wir da nur sagen 









das ist der Wetterbericht für Morgen, da sehen wir "Anatevka"