Dienstag, 22.Juli 2014
Eine
Anekdote von Gestern will ich noch nachliefern, zeigt sie doch was
die Gewohnheit ausmacht:
Auf
der Autobahn von Stillhorn kommend, Richtung Süden hält man sich
normalerweise links, um am Maschener Kreuz dann weiter auf die A7 zu
fahren. Nur jetzt befindet sich hier eine Baustelle und es geht
zwangsläufig weiter Richtung Bremen. Der Hinweis für die Umleitung
erscheint auch schon an der ersten Ausfahrt, meine „Radaumaschine“
auf dem Beifahrersitz spricht auch laut „ U2 hier rechts ab“,
doch ich Trottel bemerke es trotzdem nicht und fahre weiter auf der
A1! Also noch eine Ausfahrt weiter auf der Autobahn und dann das
Ganze wieder zurück. So ein Mist!
Und
nun geht es mit Heute weiter, und dem selben Mist wie Gestern:
Hinter
Bad Hersfeld sagte mein Navi, ich solle mich rechts halten.
Das
tat ich dann auch – aber als dann alles zu spät war erkannte ich
auf dem Display, dass ich nicht ganz rechts, sondern in der Mitte
fahren sollte. Da kam auch schon der Alarm vom Navi, aber es war zu
spät. Ich konnte die Spur nicht mehr wechseln und so fuhren wir eben
einen Umweg über Alsfeld anstatt über Fulda. Ja hab ich denn total
keine Übersicht mehr und macht sich Demenz bemerkbar? Oder ist mein
NAVI zu träge und der Kontrast auf dem Display für die
Streckenführung zu schwach? Also ich habe mich entschieden; das NAVI
hat die Schuld. Wobei, wenn man nach guter alter Sitte sich vorher
mal mit der Landkarte beschäftigt, dann sollten solche Fehler
eigentlich nicht passieren. Aber nicht weiter sagen, das bleibt unter
uns!
Unser
heutiges Ziel heißt: Hof Schabernack bei Schöllkrippen.
Ach, da kommt mir ein Verdacht. Der Name ist Programm!!!
Denn
als wir den Hof erreichen, teilt man uns mit, dass heute Ruhetag sei!
Und wir haben uns schon auf den Biergarten und ein Essen im
Restaurant gefreut. Nichts von alledem. Der Hof hat nur von
Donnerstag bis Sonntag geöffnet. Also doch Schabernack!
Dafür
stehen wir mit unserem Mobil bei herrlicher Ruhe und haben einen fantastischen Panoramablick aus unserer Panoramawindschutzscheibe auf
das Gebiet des Spessart.
Also
genießen wir es und freuen uns des Lebens,
bei
einem gut gekühlten Kastanienbier, einem Überbleibsel von Korsika.
Und
wir sagen wie üblich tschüss bis demnächst
Irmgard
und Jürgen
unsere heutige Etappe |
falsche Versprechungen |
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