Montag, 27. Juli 2014
Nach
dem ausgiebigen Frühstück, wie immer, stellte sich die Farge: was
tun?
Da
der Wetterbericht für den Mittag Regen angesagt hatte, wollten
Angelika und Robert sicher gehen und ihr Vorzelt trocken nach Hause
bringen. Somit fingen sie an das „Vorzimmer“ abzubauen. In
Anbetracht der Tatsache, dass wir dabei nicht helfen konnten,
stellten Irmgard und ich unsere Stühle so in die Richtung, dass wir
die Demontage genau beobachten konnten.
Nach
dem Motto: in der ersten Reihe sieht man besser. Als dann alles
sauber verstaut war, stand der Wohnwagen nun etwas nackt da – und
wir stellten fest, das die Wettervorhersage uns alle verarscht hatte!
Es knallte die Sonne auf uns hernieder und der Himmel strahlte in
seinem schönsten Blau!
So
kurbelte ich meine Markise aus und wir setzten uns in deren Schatten.
Was macht man dann, wenn nichts mehr zu tun ist?
Wir
jedenfalls tranken gemütlich den einen oder anderen Tropfen und
plauderten tüchtig über Gott und die Welt und jeden „Tünkram“.
Spät
am Nachmittag gelüstete es Robert ein Bad im Chiemsee zu nehmen. Wir
begleiteten ihn dabei und passten auf, das er auch heil wieder an
Land kam.
Der
Abend näherte sich und wir beschlossen, zum Abschied noch einmal
gemeinsam in einem guten Restaurant zu speisen.
Im
Flyer des Touristenbüros fanden wir ein Restaurant, welches uns
ansprach. Wir waren uns alle einig, es sollte das Hotel/Restaurant
„Zur schönen Aussicht“ sein. Robert machte sein Auto klar und
fuhr uns dort hin.
Wir
genossen einen wunderbaren Ausblick auf die Alpen und auch ein sehr
gutes Abendessen mit Kaiserschmarrn als Nachtisch. Es passte alles.
Wir waren uns einig, hier die richtige Wahl getroffen zu haben.
So
kehrten wir wieder auf den Campingplatz zurück und hielten noch bis
in die Dunkelheit hinein den üblichen Plausch.
Robert
zerlegte noch seine Fahrräder und verstaute sie in seinem Kombi. So
war es unser letzter gemeinsame Abend hier auf dem Campingplatz am
Chiemsee. Morgen trennen sich unsere Wege.
Also
schlaft gut, wünschen Euch
Irmgard
und Jürgen
man beachte die Äpfel auf dem Dach |
das Vorzelt ist abgebaut und verstaut |
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